Samstag, 20. September 2008

Samstag 20.9.2008 – Romont


Es war ein schöner Tag!
Liebe Grüsse Daniel Gaemperle

1 Kommentar:

Sabine hat gesagt…

Liebe Verarte-Leute,

Ich berichte über unsere Gruppe 4. Wir waren zu fünft. Sarah Stekoffer, Fritz Dold, Ursula Egli, Emilia Eckel und ich.
Ich versuche einige Diskussionsfelder aufzuzeigen, auf die wir während des Gesprächs gestossen sind. Das Vorstellen der Arbeiten kann jede Person noch für sich tun.

Den Werdegang einer Arbeit miterleben wurde als sehr positiv und anregend empfunden. Interessant sei auch, dass erste Wahrnehmen einer Arbeit und durch die eigene Welt Erklärungen suchen, Gefühle entwickeln. Und dann die Beschreibungen der Künstlerin oder des Künstlers anhören, bringe dann wieder eine völlig neue Welt dazu. Das gibt dann eine Mischung von zwei Wahrnehmungen - sehr spannend!
Es sei auch wichtig, die Kommunikation zwischen Objekt I Installation und BetrachterIn zu fördern.

Die Frage tauchte auf, wie weit für die Ausstellung dieser Entwicklungsprozess sichtbar gemacht werden könnte. Werden die Werkhefte aufliegen? Sollten die ersten Entwürfe mitausgestellt werden?

Dann wurde es als anregend erachtet, dass dieses Projekt zum Ausprobieren neuer Ideen anregt, neue Dimensionen aufgehen. Auch sei die Form der Skizzen in Papier und Stift so anders als ausgeführte Arbeiten. Die Umsetzung sei dann schon wichtig!
UND FÜR DIE UMSETZUNG IST ES AUCH WICHTIG, ZU WISSEN, OB MAN ZUM BSP. IM BRUNNENSCHACHT AUSSTELLEN DÜRFE ODER DIE NUTZUNG DER WIESEN.

Dann tauchten auch philosophischere Fragen auf:
Was "darf" man und was "darf" man "nicht" als KunstschaffendeR. Zum Bsp. sei es heikel, religiöse Aussagen zu machen oder mit Märchen zu arbeiten. Ist das so? Sind das unnötige Fixierungen?

Oder: Wie heilig ist das Glas? Unberührbares Material. Wie können wir dies überbrücken. Sicher nicht mit Dekorativem. Wege suchen ist wichtig!

Seid herzlich gerüsst


Sabine